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Chuck Noris S ❤️

  • Autorenbild: Ann-Sophie
    Ann-Sophie
  • 7. Dez. 2017
  • 2 Min. Lesezeit


Nachdem ich euch in einem meiner letzten Beiträge die Geschichte von Nalwaro erzählt habe möchte ich euch nun einen kurzen Einblick in Chuckys und meine eher abenteuerlustige Geschichte geben.


Chuck ist ab Januar zwei Jahren in meinem Besitz. Abenteuerlustig ist neben nervenaufreibend das passenste Wort für die letzten zwei Jahre.

Ich habe vor knapp zwei Jahren meine Stute aus dem Sport genommen und war dann erneut auf der Suche nach einem Zweitpferd. Chucky ist von unserem Stallbesitzer selbst gezogen und hat insgesamt drei lebende Vollgeschwister. Er ist ein Achtjähriger Rheinländer von Castellini II x Kronenkranich.



Auf die Idee Chucky Probe zureiten kam allerdings Britti, nicht ich selbst - damals war er erst fünf als ich angefangen habe, ihn ,mit ihrer Hilfe, zu reiten - bis heute wären wir ohne dich aufgeschmissen ❤️

Chucky ist ein sehr eigenwilliges Pferd mit einem riesigen Dickschädel und einer Dramaqueen in sich - egal ob den Boxenboden aufkratzen ( und ja der besteht aus Beton und trotzdem war ein Loch von einem Meter Tiefe drin), jede Decke, die er erwischt, zerstören, seine nagelneuen Gamaschen auffressen oder einfach blindlings aufs nächste Hindernis zu rennen - mit ihm wird es niemals langweilig. Im Stall wird er auch liebevoll Chucky die Mörderpuppe oder Schwarze Perle genannt. Das erste trifft wohl ganz gut zu, dass zweite naja... 😂


Wie sagt man so schön: Aller Anfang ist schwer und so war es leider auch. Bei einem unserer ersten gemeinsamen Turniere hatte ich so wenig Kontrolle. dass er mir einfach anstatt auf der gebogenen Linie den nächsten Sprung anzupeilen, vollkommen geisteskrank auf einen Oxer geradeaus weiter gerannt und zum Glück dann auch gesprungen, weil wenn er da gebremst hätte, hätte ich da gelegen. PS: Der Oxer stand in die andere Richtung 🤦🏼‍♀️ ( Sorry für das "Fachchinesisch" 😂)


Naja ein paar Turniere später wurde es nach und nach besser - im Sommer hatten wir dann einen Lehrgang wo ich dermaßen einen Abflug gemacht habe, weil der Herr der Auffassung war, dass linksrum blöd ist und deshalb einfach eine Kehrtwendung vom feinsten gemacht hat und ich dann da lag - was habe ich ihn gehasst,

aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und wir haben es diese Saison sogar geschafft unseres erstes M** zu reiten und er sprang wie ein Vollprofi - also Leute immer weiter machen - egal ob jemand an euch glaubt oder nicht. Manchmal brauch man auch einen Arschtritt um selbst wieder an sich selbst und das Pferd zu glauben.


Ich glaube unser Grundproblem ist, dass wir beide gleich stur und zickig sind und unseren Kopf durchsetzten wollen - aber das klappt halt bekanntermaßen nicht immer so sonderlich gut 👀😂


Bis heute ist es immer noch super viel Arbeit und glaubt mir was habe ich dieses Pferd zum Teufel gewünscht (und tue es manchmal immer noch weil er einfach eine blöde Kuh ist), aber es lohnt sich manchmal einfach weiter zu machen und immer weiter zu arbeiten.


Grundsätzlich glaube ich dennoch dass es bestimmt die richtige Entscheidung war dieses furchtbare Pferd zu kaufen, auch wenn er mich einiges an Nerven und viele graue Haare gekostet hat ist und bleibt er einfach mein Baby. ❤️






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